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 © Margherita Spiluttini
Kultur- und Werkzentrum „Schiffbau“

Dem Entwurf liegt die Idee zugrunde im Neubau durch eine regelmäßige Fassade die vielfältigen Funktionen des Hauses nicht zu zeigen. Komplexe räumliche Vorgaben und Zusammenhänge des Nutzers bestimmen den Entwurf, die Konstruktion versucht diese in best möglicher Form umzusetzen. Da in den unteren Geschoßen die großen Räume wie Probebühnen, Werkstätten und Montagehallen liegen, welche freie Deckenspannweiten bis zu 17 m benötigen, und die darüber liegenden Geschoße die Wohnungen und Büros beinhalten, gibt es nur sehr wenige durchgehende lastabtragende Achsen, sondern sehr komplexe Auswechslungen, mehrgeschoßige Wandscheiben udgl. Dieser hohe konstruktive Aufwand mit dem teilweisen spazieren führen der Kräfte ist aber hier unserer Meinung nach gerechtfertigt, da die Anforderungen des Nutzers oberste Priorität hatte, falls die Machbarkeit gegeben war. In der denkmalgeschützten Schiffsbauhalle wurde ein Kellergeschoss unter dem Bestand eingebaut. Auf dieses aufbauend wurden mehrgeschossige Boxen mit diversen Nutzungen errichtet. Als konstruktive Besonderheit wurde der bestehende Brückenkran für die Herstellung der Decke über dem Restaurant genutzt, was wiederum die gewünschte stützenfreie Lösung ermöglichte.

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